Die Wanderwege
Unsere Nachbarkommune Striegistal ist seit Jahren Vorreiter im Hinblick auf den Zustand der dortigen Wanderwege. Sowohl die Wanderwegebeschilderung als auch die Beschaffenheit der Wege samt dazugehörigen Parkplätzen sind in einem Top-Zustand.
Auch in Hainichen wollen wir uns perspektivisch um eine Verbesserung dieser Situation bemühen. Einen erfreulichen Grundstein für unsere Bemühungen legte dieser Tage die Kreissparkasse Mittelsachsen. Für die Wanderwegebeschilderung erhielten wir vor einigen Wochen eine Kostenzusage des Geldinstituts in Höhe von insgesamt 6.000 €.
Unterstützt werden wir in unseren Bemühungen auch vom Heimatverein Striegistal. Die Stadt Hainichen ist dort seit 2005 Mitglied. Wichtige Tipps und Hinweise gaben die beiden Vorstandsmitglieder des Vereins Detlef Grell und Jeanette Wilsdorf und das Pappendorfer Urgestein Franz Schubert, der sich bereits bei der Wanderwegebeschilderung in der Gemeinde Striegistal verdient gemacht hat. Alle drei versprachen, die Stadt bei ihren Bemühungen zu unterstützen.
Einige ehrenamtliche Helfer aus Hainichen werden uns hier unterstützen. Dazu gehören unter anderem Gottfried Zieger, Wolfgang Findeiß, Klaus Bradler, Hubert Thiel, Siegfried Schubert und Gerd-Uwe Malchow.
Als erstes soll ein Wanderweg beschildert werden, der am Mittelpunkt von Mittelsachsen in Cunnersdorf seinen Anfang nimmt. Dieser führt über die Schneiderhäuser zum Freibad und von dort weiter über den Lärchenweg und die Umgehungsstraße zurück zum Ausgangspunkt in der Nähe der Gaststätte „Weiße Taube“ in Cunnersdorf. Die Wanderwegebeschilderung soll spätestens im Frühjahr 2011 in diesem Bereich abgeschlossen sein.
Ebenso soll der streckenweise noch nicht komplett beschilderte Wanderweg entlang der Großen Striegis zwischen dem Ortsende von Bräunsdorf (Turbinenhaus) und dem ehemaligen Kanzleigut an der Hammermühle in Riechberg beschildert werden. Eine Ausbesserung dieses punktuell in einem schlechten Zustand befindlichen Wegs fällt übrigens nicht in die Zuständigkeit der Stadt Hainichen. Anlässlich eines Vermessungstermins im November 2009 wurde festgestellt, dass der genannte Bereich fast komplett zur Gemarkung Mobendorf und damit zur Gemeinde Striegistal gehört. Die geschätzten Kosten für eine Ausbesserung des Wegs belaufen sich auf knapp 50.000 €
Dieter Greysinger